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Erasmus+: Ideentransfer von Budapest nach Rheinfelden

 

Bei einer Erasmus + - Fortbildung in Budapest ging es um Brettspiele und deren Einsatz im Unterricht. Stefan Berrnwallner, einer unserer Lehrer, war dabei. Bei seiner Rückkehr hatte er außer einer Vielzahl neu erlernter Brettspiele auch eine Menge Ideen im Gepäck.

Konzentration, logisches Denkvermögen, Entschlusskraft, Einhalten von Regeln, Selbstvertrauen - zur Förderung und Verbesserung dieser so wichtigen Fähigkeiten und Eigenschaften können Brettspiele ein ebenso effizientes wie unterhaltsames Hilfsmittel sein. Das gilt im Übrigen auch für den Fremdsprachenunterricht: Bei der Kommunikation über den Fortgang eines Spieles können nahezu alle grammatischen Strukturen eingeübt und automatisiert werden.

Ein Kurzbericht Herrn Bernwallners über den Kurs in Budapest bei einer GLK war der Anstoß für über 20 Kolleginnen und Kollegen, sich von den Ideen aus Budapest an einer schulinternen Fortbildung inspirieren zu lassen. In vorweihnachtlicher Atmosphäre vertiefte sich fast die Hälfte des Kollegiums bei einem im Schweizer System gespielten Rundenturnier in Varianten bekannter Klassiker wie Dame oder Mühle, aber auch in eher exotische Spiele mit Namen wie Neutron, Gomoku oder Mancala. Nach diesem ersten Kennenlernen stehen aber die Chancen gut, dass diese Spiele zumindest an unserer Schule bald ihren Exotenstatus verlieren werden, um Eingang in den pädagogischen Alltag zu finden.

 

Imrpessionen von unserem Brettspielturnier

 

Brettspiele 01

Stefan Bernwallner erklärt den Kolleginnen und Kollegen die Spielregeln.

 

Brettspiele 04 Brettspiele 02

Jeder Spielzug muss genau überlegt werden.

Die Kolleginnen und Kollegen hatten aber auch viel Spaß beim Spielen.


 Brettspiele 03
So sieht ein Gewinner aus! Unser Schulleiter, Jürgen Maulbetsch, nach der ersten Spielrunde.